Spezialitäten vom Genfersee
Der Kanton Waadt war schon immer eine kosmopolitische Region, die äussere Einflüsse zu nutzen wusste. Diese Offenheit macht sich auch auf diesem Ausflug bemerkbar, der der Gastronomie an den Ufern und im Hinterland des Genfersees gewidmet ist. Neben verschiedenen Fischspezialitäten locken Köstlichkeiten mit exotischen Akzenten wie Bricelets, die ursprünglich aus der Deutschschweiz stammen, und Malakoffs von der Krim. Eglifilets, Felchen-Tatar, Taillés, Käsekrapfen aus Vinzel oder Flûtes mit Sesam haben alle etwas gemein : Diese Delikatessen, die man in allen guten Restaurants der Region auf der Karte findet, passen hervorragend zu einem Chasselas, dem für die Region typischen Weisswein.
(© Catherine Gailloud)
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Tourismusbüro Nyon
Nyon Région Tourisme ist ein touristischer Verband mit dem Ziel, für die Region Nyon die Marketingpolitik auszuarbeiten, zu aktualisieren und im ganzen Bezirk umzusetzen.
Er unterstützt sowohl die Empfangsstrukturen als auch die Förderung regionaler, touristischer und wirtschaftlicher Aktivitäten, darunter das Tourismusbüro Nyon.
Das Nyon-Region-Museumspass ist ausschliesslich am Schalter des Tourismusbüros erhältlich.
(NRT)
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Café Restaurant de l'Union
Die Malakoffs: das Rezept dieser Speise reicht ins 19. Jahrhundert zurück. Der Ursprung dieses Käsekrapfens ist übrigens nicht belegt, denn es gibt mehrere, leicht unterschiedliche Versionen. Für die einen rührt er vom russischen General Malakoff her, dem diese Krapfen sehr gemundet haben sollen, als er hier im Genferseegebiet auf Durchreise war. Für die anderen wurde das Rezept von Waadtländer Reisläufern aus dem Krimkrieg zurückgebracht. Diese Soldaten hatten zum Fall der Festung Malakoff beigetragen, welche 1855 zur Verteidigung der Stadt Sewastopol diente.
(www.terroir-tourisme.com)
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Die Ölmühle von Sévery
In der Ölmühle von Sévery wird auch heute noch mit traditionellen Techniken gearbeitet, um Baum- und Haselnüsse, Pistazien, Raps und 14 weitere ölhaltige Produkte auf althergebrachte Weise zu pressen.
Rund 60 % der Produktion der im Jahre 1845 erbauten Ölmühle entfallen auf die Extraktion von Baumnussöl; es werden jedoch auch verschiedene Senfsorten und sogenannte Aigredous – süsssaure Chutneys – hergestellt.
Bereits seit sechs Generationen wird die Ölmühle Moulin-Huilerie de Sévery von Familie Bovey bewirtschaftet und alljährlich im September findet hier das Nussfest statt. Zum Programm dieser bei Kindern und Eltern gleichermassen beliebten Veranstaltung gehören traditionelle Animationen und Vorführungen der Ölgewinnung sowie ein Markt, auf dem typische lokale Erzeugnisse angeboten werden. Das ganze Jahr über bestimmen Gastronomie-Workshops und Schlemmerabende das Leben in der Mühle, zum grössten Vergnügen der Feinschmecker!
Das traditionelle Walnussöl der Mühle wird auch von der Slow-Food-Bewegung als Presidio-Produkt anerkannt.
Die Moulin de Sévery ist außerdem Teil des Netzwerks "Grands Sites suisses du Goût". Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Gebieten, die ihre Gastronomie und ihre Weine als Flaggschiff ihres Tourismusangebots einsetzen. Das Ziel besteht darin, ein Reiseziel durch ein oder mehrere Produkte zu fördern, die seine Geschichte, Kultur und Landschaft erzählen. Das traditionelle Walnussöl verkörpert das Prestige der Waadtländer Gastronomie in diesem Netzwerk.
Plakette für Busreisende
Huilerie de Sévery (© Huilerie de Sévery)
Huilerie de Sévery (© Huilerie de Sévery)
Huilerie de Sévery (© Huilerie de Sévery)
Huilerie de Sévery (© Huilerie de Sévery)
Die Ölmühle von Sévery (© Moulin de Sévery)
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Schweizer Korn und Brotmuseum
Echallens, 15 km von Lausanne entfernt und Hauptort des Distriktes Gros-de-Vaud, wird aufgrund seiner produktiven Getreideanbauflächen gelegentlich als die «Kornkammer der Schweiz» bezeichnet. Im Zentrum dieser kleinen Stadt erzählt das Haus des Weizens und des Brotes die Geschichte des Getreideanbaus.
Die weit herum renommierte Bäckerei neben dem Eingang bietet Spezialitäten der Region an. Dank der offenen Backstube kann man die Arbeit des Bäckers beobachten, ein integrierter Bestandteil des Besuches im Schweizer Weizen- und Brotmuseum. Die Dauerausstellung erzählt die Geschichte des Getreideanbaus und der Brotherstellung. Das sympathische Maskottchen «Ti’Grain» («Kleines Korn») begleitet die Kinder durch das Museum.
Wer seine Reise ins Land des Brotes noch ein wenig verlängern möchte, kann sich die jährliche Wanderausstellung anschauen, bei der Herstellung eines Hefezopfes aktiv werden (Reservierung erforderlich) oder den Weizenweg entlangwandern.
Schweizer Korn und Brotmuseum (© Maision du Blé et du Pain)
Schweizer Korn und Brotmuseum (© OTV)
Schweizer Korn und Brotmuseum (© Studio Patrick Jantet)
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POINT « i » Lausanne Tourisme (Ouchy)
Das Informationsbüro in Ouchy ist derzeit auf unbestimmte Zeit geschlossen!
Ouchy Informationen
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POINT « i » Lausanne Tourisme (Bahnhoff)
Eines der Tourismus-Informationsbüros von Lausanne befindet sich in der Haupthalle des Lausanner Bahnhofs. Es ist täglich geöffnet und steht Ihnen für alle Auskünfte und Informationen über die Stadt und die Aktivitäten in und um Lausanne zur Verfügung.
POINT « i » Lausanne (Bahnhoff SBB) (© Office du Tourisme de Lausanne)
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POINT « i » Lausanne (Kathedrale)
Öffnungszeiten:
April, Mai und September
Montag bis Samstag 09:30 - 13:00 Uhr / 14:00 - 18:30 Uhr
Sonntag13:00-17:30 Uhr
Juni, Juli und August
Montag bis Samstag 09:30 - 18:30 Uhr
Sonntag13:00 - 17:30 Uhr
Oktober bis März
Montag bis Samstag 09:30 - 13:00 Uhr / 14:00 - 17:00 Uhr von
Sonntag 14:00 - 17:00 Uhr
POINT « i » Lausanne (Kathedrale) (© Régis Colombo)
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