Die Kirche von Chavannes-le-Chêne, ein rechteckiges Bauwerk 5 Minuten von Yvonand, geht vermutlich auf die Romanik zurück. Das seit 1320 erwähnte Gotteshaus besitzt einen ungewöhnlichen Glockengiebel.
Wenige Kilometer von Yvonand stösst der Besucher auf diskrete Zeugen einer langen Geschichte. Die auf einem Felssporn thronende Kirche beeindruckt durch ihren Standort und ihren Glockengiebel. Das bereits 1320 erwähnte Gotteshaus steht seit 1950 unter Denkmalschutz; es befindet sich neben dem Rathaus, einst Wohnsitz der Lehnsherren.
Die Glocken gehen auf das 15. Jahrhundert und auf 1684 zurück, der Chor mit Gewölbe wohlmöglich auf das 15. Jahrhundert. Das Kirchenfenster ist von 1950; die Kassettendecke über dem romanischen Kirchenschiff ist neueren Datums, und die Kanzel enthält ältere Teile verschiedener Herkunft.
Nur ein paar Schritte von der Kirche liegt das Vallon des Vaux, ein wunderschönes Naturreservat, das Besucher zu erholsamen Spaziergängen einlädt. Zwischen den Bäumen ragt der Turm St-Martin auf, Zeuge einer bedeutenden mittelalterlichen Ortschaft.
